Tag des Jaghorn’s begeisterte
Der Verband Revierjagd Luzern lancierte mit dem Tag des Jagdhorn’s ein Musiktag, bei welchem man die Bevölkerung jagdlich erreichen wollte. Insgesamt 11 Jagdhornbläserkorps führten konzertante Hornmusik gemischt mit Jagdsignalen auf, so wie sie auf der Herbstjagd gespielt werden.
Aufgrund, dass die Jagd immer wieder emotional diskutiert und von Verbänden, Privatpersonen sowie auch aus Kreisen der Politik kritisiert wird, präsentierte sich die Jägerschaft mit Auftritten aktiv in der Öffentlichkeit. Somit wurde Interessierten die Gelegenheit geboten, sich ein Bild vom Thema zu machen und sich mit Jägerinnen und Jägern auf Augenhöhe auszutauschen. Im Kanton Luzern gibt es 13 Jagdhornbläserkorps, bei denen nur wenige Musikerinnen und Musiker nicht als Jäger unterwegs sind. Revierjagd Luzern lud am 27. April 2024 mit einem Tag des Jagdhorn’s zu einem Treffen ins Surseer Städtli ein. Das Kernthema am Tag des Jagdhorns war nicht die Jagd als solche, der Fokus lag auf der Musik um die Jagdhornblasmusik bekannter zu machen. Elf Luzerner Jagdhornbläserkorps folgten der Einladung und präsentierten sich während sechs Stunden bei je drei Platzkonzerten. Sie spielten an elf verschiedenen Standorten Melodien und Signale. Im Städtli Sursee lauschten eine Vielzahl von Besucher/innen und Passanten den schönen Klängen von Jagdhörnern. Aus dem Publikum konnte so manches erstauntes und freudeausstrahlendes Gesicht ertappt werden. Die Jagdhornmusik gefiel den nichtjagenden Personen genau so sehr wie den Jagenden. Die konzertanten Vorträge, gemischt mit Jagdsignalen, wurden immer wieder durch kräftigen Applaus verdankt.
Jagdhornmusik als Aushängeschild
Eher ungewohnte Töne schallten durch die Gassen vom Städtli Sursee. Die Idee des Tag des Jagdhorn’s war es, mit der Jagdhornmusik als Aushängeschild die Bevölkerung zu erreichen. „Mit unserer Blasmusik als Bindeglied hatten wir die Möglichkeit, die Jagd nach aussen zu tragen und den Nutzen sowie das sinnvolle System des Jagdwesens der breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen, was uns meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist“, reüssierte Kurt Gabriel, welcher diesen erfolgreichen Tag organisiert hat. Gabriel ist Fachverantwortlicher für das Bläserwesen im Verband Revierjagd Luzern. Er rekrutierte sämtliche Jagdhornbläserkorps, stellte einen zeitlich festgelegten Spielplan zusammen und liess zum Schluss einen Jagdtag mit verschiedenen Signalen simulieren.
Grosses Schlusskonzert als Höhepunkt
Neben den Korps waren alle Jägerinnen und Jäger, die auf der lauten Jagd mit dem Horn musizieren, für das Schlusskonzert eingeladen. Gegen 250 Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser spielten auf der Kirchentreppe neben dem Rathaus. Die Vorführung eines simulierten Jagdtages leitete Max Thürig als Speaker. Zugleich wusste er viel Geschichtliches zum Thema Jagdhornmusik zu vermitteln.
RJL, Redaktion: Ramona Meyer-Stöckli
Impressionen
Aufgrund, dass die Jagd immer wieder emotional diskutiert und von Verbänden, Privatpersonen sowie auch aus Kreisen der Politik kritisiert wird, präsentierte sich die Jägerschaft mit Auftritten aktiv in der Öffentlichkeit. Somit wurde Interessierten die Gelegenheit geboten, sich ein Bild vom Thema zu machen und sich mit Jägerinnen und Jägern auf Augenhöhe auszutauschen. Im Kanton Luzern gibt es 13 Jagdhornbläserkorps, bei denen nur wenige Musikerinnen und Musiker nicht als Jäger unterwegs sind. Revierjagd Luzern lud am 27. April 2024 mit einem Tag des Jagdhorn’s zu einem Treffen ins Surseer Städtli ein. Das Kernthema am Tag des Jagdhorns war nicht die Jagd als solche, der Fokus lag auf der Musik um die Jagdhornblasmusik bekannter zu machen. Elf Luzerner Jagdhornbläserkorps folgten der Einladung und präsentierten sich während sechs Stunden bei je drei Platzkonzerten. Sie spielten an elf verschiedenen Standorten Melodien und Signale. Im Städtli Sursee lauschten eine Vielzahl von Besucher/innen und Passanten den schönen Klängen von Jagdhörnern. Aus dem Publikum konnte so manches erstauntes und freudeausstrahlendes Gesicht ertappt werden. Die Jagdhornmusik gefiel den nichtjagenden Personen genau so sehr wie den Jagenden. Die konzertanten Vorträge, gemischt mit Jagdsignalen, wurden immer wieder durch kräftigen Applaus verdankt.
Jagdhornmusik als Aushängeschild
Eher ungewohnte Töne schallten durch die Gassen vom Städtli Sursee. Die Idee des Tag des Jagdhorn’s war es, mit der Jagdhornmusik als Aushängeschild die Bevölkerung zu erreichen. „Mit unserer Blasmusik als Bindeglied hatten wir die Möglichkeit, die Jagd nach aussen zu tragen und den Nutzen sowie das sinnvolle System des Jagdwesens der breiten Öffentlichkeit aufzuzeigen, was uns meiner Meinung nach sehr gut gelungen ist“, reüssierte Kurt Gabriel, welcher diesen erfolgreichen Tag organisiert hat. Gabriel ist Fachverantwortlicher für das Bläserwesen im Verband Revierjagd Luzern. Er rekrutierte sämtliche Jagdhornbläserkorps, stellte einen zeitlich festgelegten Spielplan zusammen und liess zum Schluss einen Jagdtag mit verschiedenen Signalen simulieren.
Grosses Schlusskonzert als Höhepunkt
Neben den Korps waren alle Jägerinnen und Jäger, die auf der lauten Jagd mit dem Horn musizieren, für das Schlusskonzert eingeladen. Gegen 250 Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser spielten auf der Kirchentreppe neben dem Rathaus. Die Vorführung eines simulierten Jagdtages leitete Max Thürig als Speaker. Zugleich wusste er viel Geschichtliches zum Thema Jagdhornmusik zu vermitteln.
RJL, Redaktion: Ramona Meyer-Stöckli
Impressionen